Verfasst von Udo Kegelmann am
Omas gegen rechts
Ein eindrucksvoller Workshop von engagierten Omas (und Opas) für die Sicherung der Demokratie
Am Freitag, den 24. Januar 2025, hatte die Klasse DMG12 die Gelegenheit, die Gruppe „Omas gegen rechts“ zu empfangen. Diese engagierte Initiative, die sich der Bekämpfung von Rechtsextremismus und der Förderung von Toleranz und Vielfalt verschrieben hat, hielt einen informativen Vortrag über ihre Geschichte, ihre Aufgaben und ihre Ziele.
Die „Omas gegen rechts“ wurden 2018 gegründet und haben seither unermüdlich daran gearbeitet, die Gesellschaft über die Gefahren des Rechtsextremismus aufzuklären. Sie setzen sich für eine inklusive und gerechte Gesellschaft ein, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Geschlecht gleiche Rechte und Chancen haben.
Nach dem Vortrag hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse DMG12 die Möglichkeit, in vier Workshops tiefer in die Themen „Rassismus“, „Sexismus“, „Nationalismus“ und „Islamismus“ einzutauchen. Diese Workshops boten den Schülern die Möglichkeit, sich intensiver mit diesen komplexen und wichtigen Themen auseinanderzusetzen und ihre eigenen Ansichten und Erfahrungen einzubringen.
In den Workshops wurde lebhaft diskutiert und die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Engagement und Interesse an den Themen. Es war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten und ein wichtiger Schritt in der Bildung und Sensibilisierung junger Menschen für die Themen, die unsere Gesellschaft prägen.
Der Besuch der „Omas gegen rechts“ war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie engagiert und leidenschaftlich Menschen jeden Alters für eine gerechte und tolerante Gesellschaft eintreten können. Es war eine Erinnerung daran, dass es nie zu spät ist, sich für das einzusetzen, was richtig ist, und dass jede Stimme zählt.
Die Klasse DMG12 bedankt sich bei Frau Andrea Dietrich und ihrem Team und freut sich darauf, das Gelernte in ihrem Alltag zu überdenken und umzusetzen und ihre Stimmen gegen Ungerechtigkeit und Intoleranz zu erheben. Denn wie die „Omas gegen rechts“ uns gezeigt haben, liegt die Verantwortung für die Gestaltung unserer Gesellschaft in den Händen von uns allen.
Dr. Udo Kegelmann