Verfasst von Dominik Weiß am
Kreative Antworten auf die Pandemie
Mediengestalter vom Design-Virus angesteckt
Im Lockdown von März bis Juni konnten die Mediengestalter der 10. Klassen mit den vielfältigen Möglichkeiten kollaborierenden Lernens, Arbeitsaufträgen über die Mebis-Lernplattformen und Videokonferenzen den Unterrichtsbetrieb aufrechterhalten. Doch die Dme10a wollte sich auch außerhalb der von den Betrieben zur Verfügung gestellten Lernzeit dem Corona-Virus nicht willenlos ergeben, sondern antwortete darauf auf ihre Art und Weise unter dem Motto:
„Vom Design-Virus infiziert: Digitale Gestaltung und Kultur aus dem HomeOffice!“
Auf freiwilliger Basis waren die Schüler*innen aufgerufen, ein kreatives Zeichen gegen die Ängste und Unsicherheiten in der Hochphase der Corona-Auszeit zu setzen. Die Themenwahl und die Medienform waren den Schülern freigestellt. Es sollte ein ausdrucksstarkes, eindeutiges, schönes, humorvolles und/oder kreatives Zeichen der Hoffnung, Liebe, Solidarität, Optimismus, Leidenschaft oder Spiritualität gegen den Aberglauben, die Verschwörungstheorien und die Angst da draußen gesetzt werden.
Die Ergebnisse waren denkbar vielfältig. Von Plakaten, Anzeigen, Videos, 3D-Animationen bis hin zu einem Tutorial, was man als Auszubildender in der Pandemie wissen sollte, wurden diverse Print- und Digitalprodukte entwickelt. Die folgenden Beispiele geben einen guten Einblick in die Vielfalt der eingereichten Arbeiten.
Am Ende der Aktion ließ es sich die Klasse nicht nehmen, ein gesamtes Statement in Form eines „Wir bleiben zuhause“-Plakats mit individuellen Grüßen aus dem HomeOffice zu gestalten.
Udo Kegelmann