Verfasst von Evelina Horn am
Praktikums-bericht aus Sevilla 2023
Durch die Zusatzqualifikation „Europäisches Management“ die von Erasmus+ gefördert wird , hatten zwei Schülerinnen und ich, die Gelegenheit an einem zweiwöchigen Praktikum in der Stadt der Freude, Sevilla zu erleben. Als angehende Hotelfachfrau aus dem Best Western Plus Kurhotel an der Obermaintherme ist es mir wichtig, in meinem jungen Alter weiterzubilden und neues entdecken zu dürfen.
Ankunft in Spanien
An einem Oktobermorgen begann unser Abenteuer. Aufgeregt und voller Vorfreude startete unser Flieger von Nürnberg Richtung Spanien. Als wir aus dem Flieger stiegen, umarmte uns die warme spanische Luft. Wir haben uns direkt Willkommen gefühlt. Daraufhin holten wir unsere Koffer und wurden von einem Fahrer zu unserer Unterkunft gebracht. Dort empfing uns ganz herzlich eine Hausaufsicht.
Die Unterkunft
Wir wurden in einem modernen Studentenwohnheim untergebracht, das in der Nähe des Plaza de America lag. Jeder hat ein eigenes Zimmer bekommen, in welchem sogar eine kleine Küche war. Es wurden uns täglich drei Mahlzeiten in der Kantine angeboten. Zusätzlich gab es eine Wäscherei, Lern-Zimmer, Gemeinschaftsräume und eine Innenhofterrasse mit Pool. Die Zimmer wurden einmal in der Woche gereinigt. Wenn man etwas brauchte konnte man bei der Hausaufsicht immer Nachfragen. Das Wohnheim war eingezäunt, man konnte es nur mit einem speziellen Ausweis betreten, da die Sicherheit der Bewohner an erste Stelle stand.
Die Sprachschule
Am ersten Arbeitstag wurden wir zur Sprachschule gebracht, dort wurden wir über die Stadt, die Regeln, die Unterkunft und über unseren Arbeitsplatz aufgeklärt. Zusätzlich haben wir dort einen Ausweis für die Öffentlichen Verkehrsmittel bekommen. Daraufhin sind wir zu den einzelnen Arbeitsplätzen geführt worden, dort lernten wir unseren Arbeitsplatz und die Kollegen kennen. Unter anderem haben wir den Dienstplan und die Unterrichtsziele besprochen . Der Unterricht in der Sprachschule war sehr lehr- und hilfreich und besserte unser Spanisch deutlich auf.
Der Arbeitsplatz
Mit dem Bus konnten wir den Arbeitsplatz ohne Probleme erreichen. Unsere Aufgaben im Hostel waren vielfältig. An der Rezeption begrüßten wir Gäste aus aller Welt und halfen ihnen bei ihren Anliegen. Beim Frühstücksbuffet sorgten wir dafür, dass alles reibungslos ablief und kümmerten uns um die Sauberkeit. Es wurde uns viel Vertrauen geschenkt. Gäste auschecken, Gäste einchecken, Rezensionen beantworten waren ebenfalls tägliche Aufgaben an der Rezeption die wir selbstständig durchführten. Das Team war herzlich und zuvorkommend, und wir fühlten uns schnell integriert. Am Ende der Reise wurde ein Bewertungsbogen abgegeben, wie zufrieden der Betreib mit einem war, um die Leistung die man erbracht hat einschätzen zu können.
Kulturelle ERKUNDUNGEN
Nach der Arbeit erkundeten wir die Stadt, den Alcázar, die beeindruckende Kathedrale und die engen Gassen Spaniens. Abends entdeckten wir die kulinarischen Köstlichkeiten – Tapas, Churros und natürlich den berühmten spanischen Wein. Eines Abends besuchten wir eine Flamenco-Show, bei der die Tänzerinnen mit ihren bunten Röcken und den schnellen Schritten unsere Herzen berührten. Unter andrem planten wir ein Tagesausflug nach Cádiz, wir besuchten den Strand, das türkisblaue Meer und die warme Sonne. Es fühlte sich an wie ein Stück Paradies.
Rückkehr nach Hause
Am letzten Arbeitstag haben wir uns von unseren Kollegen verabschiedet daraufhin ging es in die Sprachschule, dort wurden wir verabschiedet und bekamen eine Urkunde. Die Zeit verging viel zu Schnell. Die letzten Mitbringsel wurden noch gekauft, die Koffer gepackt und am Abend saßen wir noch im Gemeinschaftsraum und tauschten uns über die Highlights unserer Reise aus. Mit vielen neuen Erfahrungen, besseren Spanisch-Kenntnissen und etwas Bräune kehrten wir nach Deutschland zurück.
Schlusswort
Ich bin sehr dankbar diese Erfahrung gemacht zu haben. Die Stadt Sevilla und das Land Spanien, haben mich verzaubert, jede Minute die ich dort verbringen durfte hat mich glücklich gemacht. Es ist schön neue Herausforderungen anzugehen und Neues dazu zu lernen.